Sonntag, 9. März 2008

2

zwei
das du, tag und nacht, schwarz und weiss, polarität
nun hast du ein du, das dich betrachtet. immer wieder wird es dich sehnen, dich mit dem du zu vereinen. du bist erst ganz, wenn das du das ich anschaut.
hier entsteht tag und nacht, gut und böse, schwarz und weiss. und das streben muss zurück zur einheit sein. zurück zum zwielicht, zum grau, das erkennen dass das böse ohne das gute nicht leben kann und umgekehrt. lass dich wie eine welle treiben. gehe auf und unter. verfliesse im auf und ab des lebens.
2fle nicht. das gute war zuerst. das gute ist heller. es kann das böse durchdringen. wie eine taschenlampe die nacht erhellt. und es gibt keine dunkellampe, die den tag zur nacht macht.
goethe sagt: "du musst verstehn aus 1 mach 10 und 2 lass gehn" (hexenküche, faust). also verlasse die zwei, die zwietracht, das vergleichen. kehre zurück zur 1heit oder gehe weiter zur drei, zur dreifaltigkeit, zu körper, seele und geist. zu entstehen, bewahren und zerstören.
©1000fuss2008

2fel, 2fellos, 2g, 2tel, ent2, ver2feln, ver2felt, zu2t
en français: 2m1


0anfang 1sein 2du

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